Österreichischer Schachbund
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Der ÖSB wurde 1946 gegründet. Zuvor gab es mit dem
Österreichischen Schachverband unter dem ersten Präsidenten Josef
Krejcik seit 1920 eine überregionale Schachorganisation, die jedoch mit
dem Einmarsch Hitlers unterging
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Präsidenten
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Erster
Präsident
des nach dem zweiten Weltkrieg neugegründeten Verbandes, war Josef Hanacik.
Sein ebenfalls aus Wien stammender Nachfolger Franz Cejka lenkte die
Geschicke des österreichischen Schachs zwischen 1952 und 1971. Nach seinem
Tod wurde der Steirer Prof. Kurt Jungwirth gewählt. Er bekleidet seitdem
auch Funktionen im Weltschachbund, dem Österreich seit 1926 angehört. Mit
seinen nunmehr 30 Jahren als Präsident ist Jungwirth mit Abstand am
längsten in dieser Position. Dementsprechend groß ist sein Anteil und
Einfluss an der österreichischen Schachbewegung um die Jahrtausendwende.
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Bundesvorstand,
Kommissionen
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Der Österreichische
Schachbund ist im März 2005 neu strukturiert worden. Der neue
Bundesvorstand besteht aus den Präsidium der 9 Landespräsidenten
und aus den 4 Kommissions-Vorsitzenden: Technische, Ausbildung,
Leistungs- und Breitensport sowie Kommunikation und Marketing. In
den einzelnen Kommissionen wiederum sind Referate besetzt, die das
System der Fachgruppen ablösen.
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Landesverbände
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Die Schachvereine jedes Bundeslandes sind in ihrem jeweiligen Landesverband
vereint. Alle neun
Landesverbände sind ordentliche Mitglieder des Österreichischen
Schachbundes.
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Vereine
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Kleinste
Einheit des Schachbundes sind die rund 500 Schachvereine in ganz Österreich. Laut Eloliste gehören
ca. 15.000 Spieler den heimischen Vereinen an.
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